Hunde am Strand – Salzwasser kann zu Bauchweh führen
Eine Bildungsreise mit Hund ist vielleicht nicht ganz die richtige Urlaubsart für den Vierbeiner, genauso ist er auch von sehr langen Flugreisen nicht allzu begeistert. Ein Urlaub am Meer in heimischen Gefilden ist dagegen ganz nach seinem Geschmack. Am Strand entlang tollen, im Sand buddeln oder im Wasser ein paar Paddelrunden drehen, macht Spaß und außerdem hat Hund Frauchen und Herrchen den ganzen Tag um sich. Inzwischen gibt es spezielle Hundestrände, beispielsweise an vielen Ferienorten rund um Nord- und Ostsee. Bevor es nun an den Strand geht sollten Hundehalter sich über die fällige Kurtaxe oder das Eintrittgeld für den Strandabschnitt erkundigen, denn auch Hunde müssen einen Obolus entrichten, sprich der menschliche Begleiter.
An und im Wasser können Hund und Mensch dann ausgelassen toben und relaxen, schwimmen und die Frisbeescheibe fliegen lassen. Manche Hunde plantschen für ihr Leben gern, andere stehen dem kühlen Nass eher skeptisch gegenüber. Ratsam ist, dass Hundehalter nur dann mit Bello ins Wasser springen, wenn sie selbst sichere Schwimmer sind. Beim beschwingten Wasserpaddeln schlucken Hunde häufig unfreiwillig einige Ladungen Meerwasser. Das ist nicht so gut für empfindliche Hundemagen. Ein Zuviel an Salzwasser führt oft zu Bauchschmerzen und Durchfall. Daneben kann es zu Krämpfen und Erbrechen kommen. Deshalb gehören in jede Hunde-Reiseapotheke auch Tabletten oder Tropfen gegen Magen- und Darmerkrankungen. Die bekommen Halter vor Reiseantritt beim Tierarzt – Hier finden Sie den Tierarzt in Ihrer Nähe den richtigen Tierarzt für den Urlaub mit Hund finden Sie hier beim tierarzt-onlineverzeichnis.de. Und – der Strandspaziergang sollte bei heißem Wetter nach Möglichkeit in die Morgenstunden verlegt werden, denn sonst droht auch beim besten Freund des Menschen Überhitzung, Sonnenbrand und sogar Brandverletzungen an Pfoten, Nase oder Ohren.